Wir haben alle unsere Probleme in Beziehungen, doch können wir diese lösen? In jeder Partnerschaft gibt es Phasen, in denen Streit, Missverständnisse oder Enttäuschungen überhandnehmen. Das ist ganz normal – doch wenn Konflikte zur Gewohnheit werden, leidet die Beziehung. In diesem Artikel erfährst du, wie du Beziehungsprobleme erkennst, richtig ansprichst und gemeinsam mit deinem Partner lösen kannst – Schritt für Schritt.
Hast du z.B. keine Partnerschaft, willst du eine. Sehnst dich nach einem Seelenpartner, mit dem du deine Zeit teilen kannst. Einem Menschen, mit dem du Gemeinsamkeiten hast, schöne Stunden erlebst und Gefühle austauscht, leben, lieben, lachen kannst!
Hast du eine Partnerschaft, sieht das Leben ganz anders aus. Ihr seid vielleicht ständig zusammen und es erdrückt dich.
Oder: Ihr seid zu selten zusammen und du leidest, wie ein Hund.
Eine weitere Variante: Deine Beziehung ist vielleicht anstrengend, nervenaufreibend oder schlichtweg langweilig geworden und du willst raus aus dem Gefängnis, dass dir die Kehle bis zum Hals zuschnürt. Doch du weißt, das ist keine Lösung!
Lies hier über die 3 Beziehungsprobleme, die Frauen am häufigsten beschäftigen und wie du sie lösen kannst. Denn Beziehungsprobleme sind kein Zeichen des Scheiterns, sondern eine Einladung, gemeinsam zu wachsen. In diesem Artikel erfährst du, wie du Beziehungsprobleme erkennst, verstehst und Schritt für Schritt lösen kannst.
Problem Nr. 1 : Eingefahrene Gewohnheiten versus Quality-Time in der Partnerschaft
Wenn wir schon länger oder lange in einer Partnerschaft sind, wo wir womöglich zusammen wohnen, kann der Alltag miteinander langweilig werden. Weht kein frischer Wind im Beziehungsleben und alles immer gleich abläuft, sieht es schlecht aus. Wenn einer oder beide viel arbeiten und keine Zeit für schöne Stunden zu zweit bleibt, kann das sehr frustrierend sein.
Nehmen wir Claudia und Jens. Sie sind seit über zehn Jahren ein Paar. Früher hatten sie gemeinsame Pläne – Haus, Kinder, Reisen. Doch während Jens sich heute ganz auf seine Karriere konzentriert, sehnt sich Claudia nach mehr Zeit zu zweit. Gespräche darüber enden oft in Vorwürfen. Erst als beide erkennen, dass sie sich nicht „falsch“ entwickelt haben, sondern einfach an unterschiedlichen Punkten stehen, finden sie einen neuen Weg.
Sie beginnen mehr Verständnis füreinander zu haben und gehen realistische Kompromisse ein, die beiden guttun.
So löst du dieses erste Beziehungsproblem:
Eine Beziehung braucht Abwechslung. Wir können unseren Partner bitten, jede Woche ein paar Stunden nur für die Zweisamkeit zu reservieren. Zeit, in der Austausch stattfinden kann und die elektronischen Geräte aus bleiben.
Ausgehen, Spaß haben, was Schönes unternehmen, Freunde treffen, ein gemeinsames Projekt realisieren, Verreisen. Das sind alles Aktivitäten, die der Beziehung neuen Aufwind geben können.
- Als Erstes sollte ein Paar sich Zeit füreinander nehmen, um sich mitzuteilen und herauszufinden, was sie miteinander teilen möchten und miteinander wollen.
- Besonders wichtig ist die Art der Kommunikation und einen Rahmen zu finden, in der Kommunikation stattfinden kann.
- Zu guter Letzt liegt die Lösung darin, herauszufinden, was jeder braucht, wie und wieviel Zeit das Paar (wöchentlich) miteinander verbringen will und sich zusammen auf etwas festlegen.
Wenn du dieses Beziehungsproblem gelöst hast, freust du dich darüber, dass du über deinen Schatten gesprungen bist, den Mut gehabt hast, deinen Partner anzusprechen und mit ins Boot zu holen. Dadurch können sich neue Perspektiven für euch Beide eröffnen.
Problem Nr. 2: Abhängigkeit verhindert echte Begegnung in Beziehungen
Es ist nicht leicht, die Balance zwischen Nähe und Eigenständigkeit in Beziehungen zu finden. So können leicht Abhängigkeiten entstehen. Oft wird Nähe auch mit Abhängigkeit verwechselt. Dadurch kann eine Beziehung entstehen, wo einer auf den anderen Kontrolle oder Macht ausübt. Hier ist meistens ein Thema mit Verlustangst versteckt, was die Beziehung sehr belasten kann.
Beispiel:
Linda merkt, dass sich ihr Wohlbefinden immer stärker danach richtet, wie ihr Partner sich verhält. Wenn er liebevoll ist, fühlt sie sich gut – wenn er distanziert ist, wird sie unsicher. Sie merkt, wie sehr sie ihre eigene Stabilität an seine Reaktionen koppelt und wie schnell Verlustängste in ihr hochsteigen. Erst als sie beginnt, wieder mehr ihre eigenen Interessen zu pflegen, Freundschaften zu vertiefen und sich selbst Raum zu geben, verändert sich etwas. Die Beziehung wird ausgeglichener, weil Linda eigenständiger geworden ist und mehr Selbstwert aufgebaut hat.
Das ist die Lösung für dieses Problem:
- Die Stärkung deiner Persönlichkeit kann hier ungemein wichtig sein. Wenn wir uns selbst besser kennen, können wir auch gesunde Beziehungen aufbauen
- Eine Lösung, ist die Arbeit mit dem inneren Kind. Dadurch kann z.B. Verlustangst gelöst und ein neues Vertrauen entstehen. Du lernst deine Projektionen auf den Partner besser zu durchschauen.
- Die intensive Arbeit mit deinem Unterbewusstsein löst alte Traumata und karmische Verstrickungen.
Der große Vorteil, wenn du dieses Beziehungsproblem gelöst hast, ist eine Beziehung, in der du (d)einem Partner vertrauen kannst und ihr euch offen begegnen könnt, ohne zu manipulieren oder Bedingungen an die Liebe zu knüpfen.
Problem Nr. 3 in der Paarbeziehung: Angst vor Nähe
Warum fällt es manchen Menschen so schwer, sich fallen zu lassen und eine tiefe Intimität zuzulassen? Oft will sich der Partner nicht näher einlassen oder du fühlst dich vielleicht von deinem Partner eingeengt. Die Angst vor Nähe ist ein komplexes Thema, das viele Facetten hat. Oft wurzelt sie in vergangenen Verletzungen oder einem geringen Selbstwertgefühl. Das erschwert tiefere Verbindungen aufzubauen. Eigentlich schade, denn jeder sehnt sich insgeheim danach.
Nina wünscht sich eine liebevolle, verbindliche Beziehung – und doch zieht sie sich zurück, sobald jemand ihr wirklich nahe kommt. Wenn ihr Partner Zuneigung zeigt, spürt sie plötzlich Beklemmungen im Hals und hat das Bedürfnis nach Abstand. Sie versteht nicht, warum Nähe sich so beängstigend anfühlt, obwohl sie sich doch nach Geborgenheit sehnt. Erst als sie erkennt, dass diese Angst vor Nähe mit ihren alten Erfahrungen von Zurückweisung zu tun hat, kann sie langsam beginnen, Vertrauen zuzulassen. Schritt für Schritt lernt sie, sich sicher zu fühlen – in sich selbst und in der Beziehung.
Die Lösung für dieses Problem Nr. 3 ist:
- Vergangene Erfahrungen sind meist die Wurzel des Problems. Diese tief sitzenden Ängste kann man bearbeiten, ohne die Geschichte aufrollen zu müssen.
- Wenn du dich aufgrund früherer Verletzungen schwer einlassen kannst, mache kleine Schritte aus deiner Komfortzone. So lernst du mehr und mehr zu vertrauen
- Je mehr Selbstvertrauen du gewinnst, desto leichter wirst du Nähe zulassen können
Impuls: Sprich mit jemandem oder deinem Partner über deine Ängste, dann sind sie schon viel kleiner. Probiere auch die Postion eines Adlers einzunehmen. Aus dieser Perspektive relativiert sich alles.
Fazit: Die Probleme in Partnerschaften sind oft sehr komplex
Die hier angesprochenen Probleme sind dabei besonders häufig.
Der Schlüssel, um diese zu lösen, ist: dich selbst zu reflektieren, bereit zu sein, mit deinem Partner zu kommunizieren und deine Gefühle zuzulassen.
Eine gesunde Beziehung zu dir selbst ist die beste Voraussetzung für eine erfüllende Partnerschaft. Hierbei hilft es, deine Bedürfnisse zu erkennen, dein Vertrauen zu stärken und dich in Selbstliebe zu üben.
Durchbreche deine festgefahrenen Muster und finde neue Lösungswege!
Du willst die Abkürzung bei deiner persönlichen Weiterentwicklung? Ich helfe dir gerne weiter!



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