Zähneputzen, Duschen, Schminken und den Wasserkocher anstellen. Schnell noch das Frühstück oder das Müsli zubereiten und dann ab ins Büro Klingt doch sehr nach Morgenroutine, oder? Doch NEIN!, das ist leider, leider nicht damit gemeint. Du sollst noch mehr tun bzw. sein. Für dich. Für deinen Körper. Für dein Wohlbefinden. Für Dein Selbstvertrauen. Es braucht etwas Echtes, was dich mit dir verbindet und dir das Gefühl gibt, du bist mehr als nur Funktionieren und Rotieren. Da hilft eine wirkungsvolle Morgenroutine.
Pack es an und erfahre die Welt nach einem guten Start in den Tag!! Das ist der Aufruf, den ich von vielen spirituellen Lehrern und Mentoren höre und gehört habe. Praktiziert. Ja! Habe ich eine Routine: Nein! Denn meine Routine ist an meine Energie angepasst und IMMER WIEDER ANDERS. Ich kombiniere z.B. Yoga, Pilates, Schreiben und Meditieren, je nach Zeitkontingent und lasse meine Intuition entscheiden, was ich an diesem Tag brauche. Das ist liebevoll mir selbst gegenüber und hilft mir meiner Intuition zu folgen, OHNE DRUCK UND MUSS.
Wenn du der Typ bist, der nie gerne dasselbe macht, sprich, es lieber ungewöhnlich und abwechslungsreich mag, dann ist dieser Artikel für dich. Denn ich teile dir nicht nur mit, welche überraschenden Konsequenzen es hat, ohne Morgenroutine zu sein, sondern auch wie du deine ureigene Morgenroutine entwickelst, die dir Spaß macht und wirklich bereichernd deins ist!!
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1. Dein Tag fängt einfach schlechter an!
START IN DEN TAG: Montag morgen. Der Wecker klingelt. Steffi wacht auf. Traumfetzen, Müdes Gähnen. Sie räkelt sich aus dem Bett. Mist, jetzt hat sie ihren Traum vergessen. Wie dumm. Sie hätte ihn jetzt gerne zuende geträumt. Oder zumindest die Inhalte gedanklich zusammen gestöpselt. Schnell huscht sie ins Bad. Sie muß sich beeilen, denn heute sollte sie besonders pünktlich auf Arbeit sein. Ihr Körper ist noch gar nicht bereit für soviel Action.
Beim Zähneputzen schaut Steffi gedankenverloren in den Spiegel und rauft sich die Haare. Was soll sie bloß heute anziehen? Manchmal weiß sie es ganz genau. Aber heute keine Chance. Sie reißt ein paar Sachen aus ihrem Kleiderschrank. Zieht sie aus. Und wieder an. Herrje, nichts scheint heute wirklich das Richtige für den Tag zu sein. Am Schluss entscheidet Steffi sich für das gelbe Kleid. Das kann wenigstens dazu beitragen, ihre Stimmung anzuheben.
Hätte sie doch bloß eine kleine Morgenmeditation gemacht. Dann wäre der Tag garantiert besser angefangen!
2. Dein Frühstück schmeckt nicht
Schon in der Früh unter ZEITDRUCK. Zum Frühstück gibt es Emails, Social Media Posts und Rumscrollen. Wie kann da das Frühstück schmecken und erst recht nicht genossen werden. Du merkst vielleicht noch nicht mal, dass du was isst. Doch wir tun es. Immer wieder. Hier ein kleines Video. Da eine Belustigung. Hier noch eine schlechte Nachricht oder diverse Kommentare zu einem Konfliktthema lesen. Zack ist die Zeit rum und ab zur Arbeit.
„Hey, Du verschwendest deine Energie mit Scrollen und auf Plattformen, die dich auslaugen und liest Zeugs, was nichts mit dir zu tun hat“, ruft es laut in dir. Du bekommst ein schlechtes Gewissen, doch du machst es trotzdem. Immer wieder und wieder. Kannst dich kaum noch erinnern, was du alleine beim Frühstück gemacht hast, als es noch keine Handys gab. In der Bahn das gleiche. Hypnotisiert auf der Straße mit dem Ding vor der Nase. Hallelujah! Eigentlich bist du auf der Suche nach D I R! Wie kannst du dich finden?
3. Du bist nicht im Gleichgewicht, nichts läuft wie es soll
Na toll! Andrea setzt den ersten Fuß in das Büro. Und sieht rot, als sie den Aktenturm auf ihrem Schreibtisch sieht. Den hat ihr die Kollegin noch schnell hingelegt, bevor sie in den Urlaub abgezwitschert ist.
Melanie hat heute schlecht geschlafen. Sie fühlt sich total zerknautscht. Nicht gerade in ihrer Wohlfühlzone. Und jetzt soll sie einem Meeting beiwohnen und muss einen kleinen Vortrag halten. Sie ist überhaupt nicht im GLEICHGEWICHT und auch die 2 Kaffees, die sie schon getrunken hat, helfen ihr nicht, sich besser zu fühlen.
Erika steht im Stau. Die Zeit läuft ihr weg. Sie hat nur noch 10 Minuten. Dann fängt der Termin schon an. Wie soll sie das ihrem Chef erklären, dass sie nicht pünktlich kommen kann. Sie hat Angst, dass das Konsequenzen haben wird. Denn das ist jetzt schon das dritte Mal, dass sie sich entschuldigen muss, weil sie zu spät kommt.
NICHT AUSGERICHTETE ENERGIE führt zu Kontrollverlust, Frust und verleitet manchen zu Emotionsausbrüchen oder dem Runterschlucken von Wut und Ärger. Ein Mensch, der ausgeglichen in den Tag startet und sich genug Zeit für sich genommen hat, kann Konflikte und unvorhergesehene Situationen einfach besser händeln.
4. Dich nerven die Leute um dich herum
NERVENSYSTEM Zum Beispiel bei mir: Mein Nervensystem ist sehr schnell überreizt. Vor allem bei durchdringenden Geräuschen. Schreiende Kinder, Strassenlärm und Menschenmassen, die sich drängeln, kann ich absolut nicht haben. Wenn es mir zu langsam geht, kann ich schnell ungeduldig werden oder aus der Haut fahren, wenn es ganz schlimm kommt.
Wenn du in deinem Horoskop einen starken Uranus hast, dann bist du wahrscheinlich ein freiheitsliebender Mensch, der das Ungewöhnliche liebt und ab und an einen Nervenkitzel braucht. Plötzliches Hin und Her Springen von einer Tätigkeit zur anderen ist z.B. dafür ein Indiz, dass ein persönlicher Planet in deinem Horoskop mit Uranus in Spannung steht. Da kann sich ein schneller Impuls in die richtige Richtung sehr positiv auf dein Nervensystem auswirken. Aber umgekehrt führt zu viel Nervosität zu unkonzentrierten Handlungen und emotionaler Zerrissenheit.
Ich bin kein Nervensystem-Experte, doch ich weiß, dass der Parasympathikus und der Sympathikus ausgeglichen werden müssen, um das Nervensystem zu beruhigen und in Balance zu bringen. Das geht z.B. mit energetischer Arbeit, aber passiert ganz automatisch, wenn du dir etwas Zeit für bewusstes Atmen oder eine kleine Meditation nimmst. Funktioniert nicht immer. Aber immer öfter, mit etwas Übung.
5. Warum sieht hier denn keiner, was los ist?
AWARENESS Es gibt viele Konsequenzen, wenn du nicht aufmerksam bist. Es kann dir passieren, dass du stolperst, weil du voll in Gedanken bist und hinfällst. Oder du liest das Kleingedruckte in einem Vertrag nicht und wirst böse abgezockt. Wenn du unaufmerksam bist, kann dich jemand beklauen oder du verlegst deinen Schlüssel und findest ihn nicht mehr.
Oh, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie ein Mangel an Awareness dich in ungute Situationen bringen kann. Nicht aufgepasst und schon verheiratet! Nein, das war ein kleiner Scherz!!!
Ein Beispiel von mir: Meine Zielgruppe findet mich nicht und wird ihrerseits leichter Opfer von Schrott- oder Abzock-Coaches.
Du bist geblendet von all den Coaching-Angeboten und den Versprechungen im Internet und wupps hast du ein teures Hochpreis-Coaching gebucht. Es verspricht dir Champagner-Leben und mega Lifestyle, hat aber eine Strategie, die gar nicht zu dir passt. Hier braucht es großes Unterscheidungsvermögen, zu finden, was dir wirklich entspricht und dir den Nutzen bringt, den du suchst.
Mit etwas Awareness-Training, d.h. einen Schritt zurück treten und reflektieren, lässt dich bewusster und achtsamer handeln, auch wenn du jemand bist, der durch try und error lernt. Du hast mehr Rund-Um-Blick und erkennst klarer deine Möglichkeiten.
Fazit: Eine individuelle Morgenroutine erspart dir viel Stress und Ärger!
Sich richtig wohl mit sich selbst fühlen und emotional im Gleichgewicht sein und ein ausgeglichenes Nervensystem haben, sind super viel wert. Wir schlafen dann auf jeden Fall besser. Nur Funktionieren ist Gift für die Seele. Es macht auf Dauer krank – nicht nur wenn wir uns ungesund ernähren – sondern erst recht, wenn wir uns und unserem Körper zuwenig Ruhepausen schenken. Be-achten wir uns und nehmen wir uns Zeit, unsere Bedürfnisse wahrzunehmen, entsteht eine ganz andere Lebensqualität.
Wir sind wacher, präsenter und mehr im Einklang mit uns. Erkennen viel schneller, wenn uns etwas nicht gut tut oder für uns nicht stimmig ist. Treffen schnellere Entscheidungen, weil wir deutlich spüren, was wir brauchen. Wir sind offener für neue Menschen, Möglichkeiten, Projekte, die unter anderen Umständen gar nicht in unser Leben gekommen wären.
Das beste aber, du fängst den Tag gechillter an. Das erspart dir viel Stress und Ärger. Man könnte es mit einer Regenhaut vergleichen, die dich nicht nur vor Regen schützt. Der Regen perlt einfach an der Imprägnierung ab und lässt so kein Wasser eindringen. Genau so ist es, wenn du bei dir bist, zentriert in deiner Mitte und emotional im Gleichgewicht.
Dafür lohnt es sich, 30 bis 60 Minuten früher aufzustehen und dir am Morgen Zeit zu nehmen. Für Dich und deine ganz individuelle Morgenroutine, die du dir selbst aus einzelnen Elementen zusammenstellen kannst. Sie wird dir genügend Abwechslung bieten, sodass du sie auch machst!
Frage mich gerne nach Unterstützung oder Anregungen.
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